Ob spielen, lesen, basteln, tanzen oder kochen: Mit unseren Ideen wird's auch Zuhause nicht langweilig!




Buchempfehlungen

stöbern, lesen & entdecken...
Wir haben einige schöne und interessante Kinderbücher als Anregung zusammengestellt. Es gibt heute eine unglaubliche Vielzahl an schönen Kinderbüchern von den bekannten Klassikern bis zu vielen Neuerscheinungen. Lassen Sie sich bei der Auswahl auch von Themen leiten, die Ihr Kind gerade am meisten interessieren!

Hier der Verweis auf ein Buch zum Thema Corona und der Notwendigkeit zuhause bleiben zu müssen. Es ist für größere Kindergartenkinder konzipiert und kann online angeschaut werden. 

ab 0 Jahre

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Für die ganz Kleinen sind optisch kontrastreiche Bücher faszinierend sowie Stoffbücher, bei denen es raschelt, knistert, und die gut mit den Händen und auch mit dem Mund erforscht werden können. Das Thema Tiere bietet sich gut an, da der Erwachsene die Tiergeräusche nachmachen kann. Gegen Ende des ersten Lebensjahres werden Bücher mit Gucklöchern und Suchklappen interessant. Besonders förderlich für die Sprachwahrnehmung des Kindes sind in Reimform geschriebene Bücher.
Vorschläge für Babys:

  • "Lieblingstiere: Mein Kuschel-Fühlbuch" - Francesca Ferri
  • "Mein erstes Kugelbuch: Kleiner Kuller-Bär" - Christine Kugler
  • "Hallo Welt! Essen" - Roger Piddy & Holly Jackman
  • "Meine allerersten Tiere" - Monika Neubacher-Fesser


Vorschläge für Kinder ab 1 Jahr:

  • "Unterwegs auf dem Bauernhof" - Sabine Kuno
  • "Wie kleine Tiere schlafen gehen" - Marina Rachner 
  •  "Das Tri Tra Trampeltier, das stri stra strampelt hier"- Stefanie Schweizer 
  •  "Affenspaß" - Guiliano Ferri
  • "Himpelchen und Pimpelchen. Mein erstes Fingerspielbuch." -Monika Neubacher-Fesser


schöne Liederbücher und Reimsprüche für die ganze Familie

  • "Alle meine Zappelmänner. Erste Fingerspiele" - Anna Karina Birkenstock
  • "Ri, ra, Romnibus. Lieder und Verse für die Allerkleinsten" - Mies van Hout
  • "Ilse Bilse. Zwölf Dutzend alte Kinderverse" - Achim Roscher & Gertrud Zucker
  • "Schnick Schnack Schabernack" - Monika Blume, Renate Raecke & Gerda Raidt


ab 2 Jahre

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  • "Oskar liebt..." - Britta Teckentrup
  • "Die Wildnis ist unser Zuhause" - Jonny Lambert 
  •  "Roberts weltbester Kuchen" - Anne-Kathrin Behl 
  • "vielleicht- Eine Geschichte über die unendlich vielen Begabungen in uns  "- Kobi Yamada & Gabriella Barouch
  • "Die Maus sucht ein Haus" - Petr Horacek
  • "Kamfu mir helfen?"- Dirk Schmidt
  • "Laufrad, mein Laufrad"- Martin Baltscheid/Anne-Kathrin Behl
  • "Jakob geht zum Schwimmen"- Sabdra Grimm/Peter Friedl
  • "Der Wal nimmt ein Bad"- Susanne Straßer
  • "Laterne, Laterne, Lieselotte"- Alexander Steffensmeier
  • "Zeig was du kannst"- Katrin Engelking
  •  "Pippa und Pelle im Garten" - Daniela Drescher
  • "Wo ist Mami?" - Axel Scheffler & Julia Donaldson


schöne Liederbücher und Reimsprüche für die ganze Familie

  • "Alle meine Zappelmänner. Erste Fingerspiele" - Anna Karina Birkenstock
  • "Ri, ra, Romnibus. Lieder und Verse für die Allerkleinsten" - Mies van Hout
  • "Ilse Bilse. Zwölf Dutzend alte Kinderverse" - Achim Roscher & Gertrud Zucker
  • "Schnick Schnack Schabernack" - Monika Blume, Renate Raecke & Gerda Raidt

ab 3 Jahre

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  •  "Ein Ball für alle" - Brigitte Weninger & Eve Tharlet  
  •   "Meins! Nein, meins!" - Norbert Landa, Tim Warnes
  •   "Mond. Eine Reise durch die Nacht" - Britta Teckentrup
  •   "Frederick" - Leo Lionni  
  •   "Der Tipp-Tapp Tiger traut sich was" - Philipps Leathers
  •   "Auf ins Wasser, Kater Kamillo"- Rob Scotten
  •   "Sport ist herrlich" - Ole Könnecke
  •   "Gold für Paddington" - Michael Bond/ R. W. Alley
  •   "Wer tanzt mit der kleinen Maus?"- Anita Bijsterbosch
  •   "Yoga-Babys" - Fearne Cotton/Sheena Dempsey
  •   "Der Regentanz"- Frédéric Stehr
  •   "Schau mal, was ich kann!"- Nikolaus Ober/Angela Holzmann
  •   "Ich will Erster sein!"- Richard Byrne/Gesine Schröder
  •   "Hase Hibiskus und der Möhrenklau"- Günther Jakobs/Andreas König
  •   "Winzig. Das große Buch vom kleinen Elefanten" - Erwin Moser


schöne Liederbücher und Reimsprüche für die ganze Familie

  • "Ri, ra, Romnibus. Lieder und Verse für die Allerkleinsten" - Mies van Hout
  • "Ilse Bilse. Zwölf Dutzend alte Kinderverse" - Achim Roscher & Gertrud Zucker
  • "Schnick Schnack Schabernack" - Monika Blume, Renate Raecke & Gerda Raidt

ab 4 Jahre

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  •  "So wächst unser Essen" - Tom Belz & Carolin Helm 
  •  "Das ist doch kein Beruf für einen Wolf" - Anette Feldmann 
  •  "Luzie Libero und der süße Onkel" - Pija Lindenbaum
  •  "Kotzmotz, der Zauberer" - Brigitte Werner 
  •   "Viele Grüße, deine Giraffe" -Megumi Iwasa
  •   "Die geheimnisvolle Flaschenpost" - Tom Percival/Tuire Siiraine  
  •   "Dinos gibt's doch nicht" - Mark Janssen/ Eva Schweikart (Übers.)
  •   "Wer schnarcht im 13. Stock?"- Wade Bradford/Kevin Hawkes/Seraina Maria Sievi       (Übers.)
  •   "Wombat hat die Nase vorn"- Jackie French/ Bruce Whatley
  •   "Warum ich Sport so toll finde" - Andrea Schomburg/Dorothee Mahnkopf
  •   "Wunderbare Gute-Nacht-Geschichten" - Erwin Moser


Märchenbücher
Hier ein schönes Märchenbuch, was neben den normalen illustrierten Textseiten, doppelseitige Erzählbilder beinhaltet, mit denen das Märchen gut nacherzählt werden kann.

  • "Meine wunderbare Märchenwelt in Erzählbildern. Die schönsten Märchen der Brüder Grimm" - Barbara Bedrischka-Bös

Ein weiteres Märchenbuch, was eine größere Märchensammlung umfasst:

  • "Die 100 schönsten Märchen der Gebrüder Grimm" - Daniela Drescher


Gedicht- und Liederbücher 

  • "Dunkel war's, der Mond schien helle. Verse, Reime und Gedichte" - Rotraut Susanne Berner & Edmund Jacoby
  • "Kinderlieder. Liederbuch + Mitsing-CD" vom Lieder-Projekt - Andreas Mohr, Friedhilde Trüün & Markus Lefrancois

 



ab 5 Jahre

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  •  "Den Mond vom Himmel pflücken:  Geschichten von Panda und Eichhörnchen" - Ed Franck/Thé Tjong-Khing
  • "Vielleicht. Eine Geschichte über die unglaublich vielen Begabungen in jedem von uns" -   Kobi Yamada 
  •   "Lindbergh. Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus" - Torben Kuhlmann
  •   "Tiere der Nacht: Licht an!" - Die Reihe mit der magischen Taschenlampe, Bd. 5  
  •   "Die Heinzelmännchen"- August Kopisch/B. Braun Fock
  •   "Paul und Opa fahren Fahrrad" - Karsten Teich
  •   "Wollschwein Yoga für Anfänger"- Judith Allert/Joelle Tourlonias
  •   "Trudel Gedudel purzelt vom Zaun"- Eva Muszynski/ Karsten Teich
  •   "Morgen kommt die Hyäne zum Essen" - Nasrin Siege/ Barbara Nascimbeni/Kerstin         Meyer
  •  "Adrian hat gar kein Pferd"- Marcy Campbell & Corinna Luyken


Märchenbücher
Hier ein schönes Märchenbuch, was neben den normalen illustrierten Textseiten, doppelseitige Erzählbilder beinhaltet, mit denen das Märchen gut nacherzählt werden kann.

  • "Meine wunderbare Märchenwelt in Erzählbildern. Die schönsten Märchen der Brüder Grimm" - Barbara Bedrischka-Bös

Ein weiteres Märchenbuch, was eine größere Märchensammlung umfasst:

  • "Die 100 schönsten Märchen der Gebrüder Grimm" - Daniela Drescher


Gedicht- und Liederbücher 

  • "Dunkel war's, der Mond schien helle. Verse, Reime und Gedichte" - Rotraut Susanne Berner & Edmund Jacoby
  • "Kinderlieder. Liederbuch + Mitsing-CD" vom Liederprojekt - Andreas Mohr, Friedhilde Trüün & Markus Lefrancois

Spiele zum Thema Sprache

Regenschein und Sonnenbogen

Diese Bilderkarten beweisen, dass aus zwei einzelnen Worten, ein ganz neues Wort mit anderer Bedeutung werden kann. Diese Wörter nennt man dann Komposita und das Bilden dieser Komposita unterstützt die Phonologische Bewusstheit ihres Kindes.

So geht's:
Überlegen Sie sich einige Wörter die aus zwei Wörtern zusammengestellt sind. Beispiele hierfür sind: "Sonnenbrille"; "Sandmann"; "Hausschuh";  "Löwenzahn", usw. Nun malen Sie gemeinsam mit dem Kind die einzelnen Wörter, die sich in dem Kompositum verstecken, wie z.B. zwei Sonnen und eine Brille auf jeweils eine Karte.
Nun legen Sie alle gemalten Karten aufgedeckt auf den Tisch und überlegen gemeinsam mit dem Kind, welche dargestellten Begriffe, welches weitere Wort ergeben könnten und legen die Karten aneinander.
Sie können auch Quatschbegriffe legen und sich gemeinsam überlegen, wie wohl ein "Löwenschuh" oder eine "Schneebrille" aussehen könnte. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Viel Spaß

Tierraten

Für kleine Weltentdecker:innen, die sich für Tiere interessieren, kann ein Tierraten ab vier Jahren interessant sein. Es kann bereits zu zweit gespielt werden, beispielsweise auch im Alltag zwischendurch um kleine Wartezeiten zu überbrücken.
So geht's:
"Ich kenne ein Tier, das hat...
...und das frisst
...und das lebt
...und das ist...
es wird immer mehr verraten, bis das Gegenüber das Tier rät.
Zur Hilfe kann auch die erste Silbe oder bei größeren Kindern der erste Buchstabe des Wortes verraten werden.
Es fängt mit... an
Viel Spaß!



Reimspiel

Auch im Alltag kann zwischendurch einfach und schnell gereimt werden. 
Reimwörter zu finden macht den älteren  Kitakindern viel Spaß!
Am lustigsten sind dabei auch Quatschreime- das Reimwort ist kein echtes Wort, sondern ein Fantasiewort, was sich aber auf das erste Wort reimt!

z.B. kann beim Tischdecken gereimt werden:
Tisch-Fisch
Teller-Keller
Gabel-Schnabel
Löffel-Töffel
Messer-besser
Saft-Maft
Brot-Lot
Wasser-Lasser
Nudel-Pudel
Reis-Mais
Mund-Hund
......



Einzahl-Mehrzahl- Memory

Das Bilden von Pluralformen kann manchmal ganz schön schwierig sein. Da es im Deutschen keine festen Regeln für die Pluralbildung gibt, sondern zwischen vielen verschiedenen Wortendungen und -umstellungen gewählt werden muss, hilft es die Mehrzahlformen zu üben.
Dazu kann ein kleines Memory-Spiel erstellt werden, dass ein Wort in der Einzahl (z.B. "Maus") mit dem passenden Wort in der Mehrzahl ("Mäuse") verbindet.

So geht's:
Gemeinsam mit den Kindern Karten basteln auf denen jeweils ein Motiv in der Einzahl und Mehrzahl gemalt wird. Mit etwa 5-10 Wortpärchen wie gewohnt Memory spielen. Die Begriffe auf den Karten laut sagen. (Bsp. "Eine Maus gehört zu: viele Mäuse.")

Viel Spaß beim Spielen.
P.S. Vorsicht: Kinder sind super gut im Memory spielen. Lassen Sie sich nicht abzocken ;-)

Silbenhüpfen- Coronaedition

Spazieren gehen und alleine draußen spielen wird langsam langweilig?
Wie wär's mit einer kleinen Abwechslung, die nebenbei auch noch die Phonologische Bewusstheit Ihres Kindes fördert und nach etwas Zeit auch ganz schön müde macht?!

Und so geht's:
Während des Spazierens oder Spielens draußen oder drinnen gemeinsam Wörter überlegen.
(Oben finden Sie ein paar Anregungen  von Wörtern mit verschiedener Silbenanzahl). 
Dann werden die Wörter gehüpft: ein Hüpfer pro Silbe. (z.B. Re-gen-wurm --> 3 Silben = 3x Hüpfen).
Während des Hüpfens unbedingt mitsprechen. So bekommen die Kinder eine Idee davon, aus welchen Bestandteilen ein Wort besteht. Das kann später beim Schreiben, Lesen und dem Satzbau helfen.  

Die kleinen Autor:innen


Keine Lust mehr auf die immer gleichen Bücher und Geschichten?
Wie wärs mal mit selber schreiben?
Mithilfe von dem oben abgebildeten Geschichten-Leitfaden vom Don Bosco-Verlag, lassen sich super schöne, spannende und lustige Geschichten schreiben. So fördern Sie nicht nur die Fantasie, den Satzbau und die Literacy (Alphabetisierung) Ihres Kindes, sondern haben auch neuen Stoff zum Vorlesen. Und das Beste ist: Es ist selbst geschrieben.


So kann's gehen:
Mit dem Kind hinsetzen und, falls gewünscht, entlang des Geschichten-Leitfadens vorgehen. Wo spielt die Geschichte und wie sieht es da aus, wie riecht es da, was hört man da? Um wen solls gehen und wie sieht die Hauptfigur eigentlich aus ? Wer ist der Bösewicht oder Gegenspieler in der Geschichte? Gibt's überhaupt einen? Welchen magischen Gegenstand hat die Hauptfigur, wie sieht der aus? usw. 
Schreiben Sie mit, was die Kinder sagen. So bekommen diese einen Eindruck davon, dass Worte aufgeschrieben und später auch gelesen werden können.
Wenn die Geschichte fertig ist, können Sie sie vorlesen und gemeinsam mit dem Kind erzählen.

Geräuschmemory

Ein weiterer Vorschlag für ein besonderes Memoryspiel. Das Geräuschmemory fördert das genaue Hinhören und man braucht auch etwas Geduld, denn das ist am Anfang gar nicht so einfach!
Sie können Ihr Kind auch schon in die Vorbereitungen mit einbeziehen: Das Sammeln der Materialien, Vorbereiten und Befüllen der Flaschen.

Was Sie brauchen:
kleine Gefäße wie leere Filmdosen, kleine Plastikflaschen ca. 12 mal
Dinge zum Befüllen: z.B. Trockenerbsen, Linsen/Reis, Sand/Zucker, Kastanien, Steine, Knöpfe, Papier u.a.

Die Flaschen sollten alle die gleiche Form haben und blickdicht bemalt oder beklebt sein. Zwei Flaschen bekommen jeweils den gleichen Inhalt. Je nach dem Inhalt kann das Spiel schwerer oder leichter gemacht werden. Achten Sie zu Beginn auf kontrastreiche Geräusche. Zur Selbstkontrolle können auf die Unterseite Punkte gemalt/geklebt werden, dann können die Kinder auch allein spielen. 

Spielregeln: 
Alle Dosen werden durchmischt in die Mitte gestellt. Es wird eine Dose geschüttelt und eine oder zwei weitere probiert. Die Dosen sollten auf ihrem Platz bleiben. Es geht reihum wie bei normalem Memory. Das gefundene Paar behält der Spieler.
Das Spiel kann allein und zu mehreren gespielt werden.

Pustespiel

Hier eine Idee zur Förderung der Mundmotorik. Verschiedene leichte Materialien, am besten Federn und Wattebälle, können weggepustet werden. 

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, je nach Alter und Fähigkeiten der Mitspielenden:
- Das Pusten aus den Handflächen
- Das Pusten vom Tisch
- Um die Wette pusten 
- Das Pusten über eine Linie (aus einem Faden oder dünnen Stock/ Spieß gelegt)
-Das Pusten, um den Boden nicht zu berühren (bei den Federn)
-....vielleicht haben Sie oder Ihr Kind noch eine andere Idee!


Ein eigener Briefkasten!

Vielleicht bekommen Ihre Kinder jetzt im Lockdown mit, dass Sie als Erwachsene oft Post bekommen. Wie wäre es mit einem Briefkasten in der Familie? Es kann auch jedes Kind einen eigenen Briefkasten basteln und die Kinder und anderen Familienmitglieder können sich "Briefe" schreiben! Hiermit wird das Interesse an Schrift gefördert und Erwachsenentätigkeiten können nachgeahmt werden. Man kann sich auch ausführlich über die erhaltene Post austauschen.

Was Sie brauchen:
einen oder mehrere Schuhkartons
gelbe Farbe 
schwarze Farbe oder einen Drucker zum Malen oder Ausdrucken des Posthorns
Cutter/Schere um den Briefkastenschlitz zu schneiden 

Schuhkarton und Deckel werden gelbgestrichen. In den Deckel machen die Erwachsenen einen richtigen Postschlitz! Malen oder Kleben Sie ein Posthorn auf den Deckel. Zum Leeren des Briefkastens ist es wichtig, dass der Deckel nicht festgeklebt, sondern nur aufgesteckt wird. Jetzt kann der Briefkasten an einem festen Ort aufgestellt werden. 
Schreiben oder Malen Sie sich gegenseitig "Briefe" und freuen Sie sich gemeinsam bei der Briefkastenleerung! Erzählen Sie sich gegenseitig von Ihrer tollen Post! Viel Spaß!

Was ist denn da drin? - Fühlsäckchen

In einem kleinen Beutel lassen sich Gegenstände mit unterschiedlichen Qualitäten verstecken. Manches ist weich, anderes hart, manches ist rund, anderes eckig. Nur mit den Händen können die Mitspielenden fühlen, wie es sich anfühlt und versuchen das Erspürte mit Worten zu beschreiben. Danach kann mit den Augen geschaut werden und nochmals die Qualität beschrieben werden.
Größere Kitakinder können auch schon versuchen zu raten, um was für einen Gegenstand es sich handelt.
Man braucht:
- kleinen Beutel
-verschiedene Gegenstände/Spielsachen, Beispielvorschläge siehe Foto


 

Wort-Zuordnungsspiel

Dieses Wortspiel macht Kindern ab drei Jahren Spaß. Man kann es einfach kurz zwischendurch spielen. Die Kinder nennen einfach ein Wort, was ihnen gerade einfällt und Sie als Erwachsene oder größere Kinder sagen dazu ein inhaltlich passendes Wort. Das Spiel fördert den Spaß am Sprechen und die Kategorienbildung. 

Beispiel:
Kind: Tasse - Erwachsener: Tee oder Kaffee
Kind: Schal - Erwachsener: Mütze oder Handschuh
Kind: Ball - Erwachsener: Wiese oder Tor
Kind: Bett - Erwachsener: Kuscheltier oder Schlafsack 


Pizzabacken als Massage

Hier die Anleitung zu einer besonderen Pizza! Das Backblech ist der Rücken Ihres Kindes! Hier wird Teig geknetet und ausgerollt und tolle Zutaten werden daraufgelegt. Sie können bei der Auswahl der Zutaten Ihr Kind mit einbeziehen. Die Pizza wird schließlich gebacken und geschnitten - Guten Appetit!
Das Spiel fördert die Körperwahrnehmung, die Einbildungskraft und Fantasie, sowie den Wortschatz und das Zuhören.
Begleiten Sie Ihre Bewegungen mit beschreibenden Worten, wie die Pizza vorbereitet wird, belegt wird, in den Ofen kommt und geschnitten wird.

Idee für Abfolge der Rückenmassage:
Das Kind legt sich gemütlich auf den Bauch.
Teig kneten - Mit Händen Knetbewegungen auf Rücken machen
Teig ausrollen - Mit Unterarmen großzügig über den Rücken streichen
mit Tomatensoße bestreichen - Mit Hand Auftupfen und Versteichen nachahmen
Pizza mit verschiedenen Zutaten belegen: Salami, Pilze, Ei, Paprika, Spinat, ....
Mit Käse bestreuen - mit Fingern Rücken überall vorsichtig berühren
im Ofen backen - beide Hände flach auf Rücken des Kindes legen und Rücken so bedecken
Pizza schneiden - mit Handkante die Pizza in Teile zerteilen.
Im Sitzen kann die Pizza dann gegessen werden - Guten Appetit!

Buch anschauen mal anders!

Vielleicht mag Ihr Kind ein Bilderbuch ganz besonders doll und sie haben es schon so oft angesehen und vorgelesen? Auch wenn die Kinder es lieben, "ihren" Text immer wieder zu hören, lohnt es sich vielleicht auch die Bilder im Buch mal genauer unter die Lupe zu nehmen! Ähnlich wie bei einem Wimmelbuch können Sie Gegenstände oder Tiere oder Fahrzeuge oder Farben suchen. Regen Sie Ihr Kind so zu einem Gespräch über die Bilder an. Vielleicht hat es noch interessante Einfälle, was noch alles passieren könnte?
Zur Unterstützung kann aus Pappe auch eine Lupe für das Kind oder für jeden eine Lupe gebastelt werden!
Viel Spaß beim Erforschen des Buches!

Selbstgemachte Einsteckspiele! 

Bei uns im Nestbereich wurden ganz individuelle Steckspiele gebastelt. Die Kinder empfinden diese Spiele als sehr ansprechend, es interessieren sich sowohl die Einjährigen, als auch die Zweijährigen für die Spiele. Das Schöne ist, dass die Kinder sie relativ selbstständig nutzen können, und wenn sie Unterstützung nach dem Spiel brauchen, um beispielsweise den Deckel zu öffnen, ergibt sich so ein Gesprächsanlass. Das Spiel greift auch das Thema alles ist alle/weg auf, was Kinder in diesem Alter interessiert. Die Unterlage unterstützt das Ordnungsbedürfnis der Kinder.
Was man braucht:
leere Dosen mit Plastikdeckel
Cutter/Schere zum Einschneiden des Deckels
Kleinen Karton, Plasteunterlage, Schüssel als Unterlage
abgeschliffene Holzstöckchen
Schleifenbänder, andere passende Spielzeugteile ähnlicher Art in mehrfacher Ausführung
So geht's:
In den Plastedeckel werden passende Öffnungen für die vorhandenen Spielelemente geschnitten.
Die Schleifen werden durch die Löcher gefädelt und an beiden Enden verknotet, so können die Kinder daran ziehen, und sie bleiben fest in der Dose. 

Selbstgemachte Bilderbücher

Bei uns in der Kita nutzen die ganz kleinen Kinder auch gern selbstgemachte Bilderbücher. Hier kann nichts kaputt gehen und auch eigentlich nicht knicken. Mögliche Motive können ausgeschnittene Tierbilder sein, oder ansprechende Bilder aus alten Kalendern. Die Bücher können thematisch gestaltet werden: Ein Buch mit verschiedenen Tieren, eines mit verschiedenen Lebensmitteln usw. Es bietet sich auch an ein Fotobuch zu gestalten mit Fotos von gemeinsamen Erlebnissen. Größere Kinder schneiden sicher auch selbst gern aus. Wenn das Material wie Laminierfolie und Laminiergerät nicht verfügbar sind, kann auch ein einfaches Fotoalbum zum Einkleben genutzt werden.
Das braucht man:
Laminiergerät und -Folie oder einfaches Fotoalbum
Bilder aus Zeitungen oder alten Kalendern oder selbstgemachte Fotos
Schere, Kleber, Schlüsselring

Kleine Fotograf:innen

Kinder haben einen besonderen und anderen Blick auf ihre Umwelt als wir Erwachsenen. Spannend ist es, wenn wir ihnen einen Fotoapparat überlassen und sie das einfangen lassen, was ihnen bedeutsam erscheint. Wenn die Bilder ausgedruckt sind, können sie in ein Album geklebt und gemeinsam beschriftet werden. Kinder im Kindergartenalter profitieren davon, wenn alles in Großbuchstaben geschrieben wird.

Was Sie brauchen:
-eine alte Kamera oder einen Einmalfotoapparat
-ein einfaches Fotoalbum mit Papierseiten zum selbst einkleben
-Klebestift, Schreib- und Malstifte

Geschichten aus unserer Kita


Die Bärenbande hat basierend auf der Kamishibai-Geschichte " Der dicke fette Pfannkuchen" eine eigene Geschichte geschrieben, die sich immer weiter fortsetzt. Außerdem haben die Kinder dazu Bilder gemalt. Hier können sie die Geschichte verfolgen.

Kapitel 1: Der dicke fette Pfannkuchen wird zum Schlammmonster

Es war einmal ein Pfannkuchen, der in den Wald lief. Da sah er eine Hexe, die sagte: "Ich verhex' dich in einen kleinen Pfannkuchen!" Doch dann verhexte sie ihn in ein Schlammmonster. Das Monster ging zu einem Sumpf. Da badete es und traf einen Esel. Der Esel hieß Gießkanne. Das Schlammmonster verwandelte den Esel auch in ein Schlammmonster. Sie gingen zur Hexe und badeten dort. Anschließend gingen sie wieder in den Schlamm und nahmen die Hexe mit. Danach ging die Hexe wieder nach Hause und traf auf einen Frosch. Sie verwandelte sich in einen Esel. Sie hatte nicht aufgepasst, mit dem Zauberstab und nun hatte der Frosch den Zauberstab. Dann gab er den Zauberstab zurück und die Hexe verwandelte sich zurück. Die Hexe ging wieder in den Schlamm und wurde wieder zum Schlammmonster. Dann war die ganze Welt voll Schlamm.

Ende.

Verfasst von der Bärenbande

Kapitel 2: Atussi und die drei Menschen


Es waren ein einmal drei Menschen, die hießen Gorma, Ricki und Jässer. Sie waren mit der Hexe in ihrem Haus baden. Sie wohnte im Wald. Die Hexe machte ein Zaubertrick ohne ihren Zauberstab. Der Trick war ein Geheimnis. Die Hexe ging alleine in ein Schwimmbad. Sie versuchte zu schwimmen und tauchen. Die drei Menschen gingen in den Wald zum Hexenhaus. Sie guckten durch das Fenster und sahen, dass die Hexe nicht da ist. Da brachen sie die Tür auf und machten die Fenster kaputt. Es kam eine Ameise, die Atussi hieß. Sie zauberte die Fenster wieder ganz, pflückte Blumen und stellte sie in eine Vase. Danach verschloß sie die Tür. Als die Hexe nach Hause kam, war die Tür verschlossen und sie hatte keinen Schlüssel. Da zauberte sie einen Schlüssel herbei und machte die Tür wieder auf. Dann aß sie etwas und ging ins Bett zum Ausruhen. Die drei Menschen gingen nach Hause.

Ende.

Verfasst von der Bärenbande

Videogeschichten

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Drei Spatzen

Eine schöne Geschichten über drei kleine Spatzen im Winter! Gebastelt, eingesprochen und gefilmt von unseren Kolleginnen aus der Vorschule.

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Mutter Maus sucht ihre Kinder

Eine tolle Geschichte von Caren Leonhard. Super schön filmisch dargestellt von Swantje. Die tollen Häkeltiere hat Heike gemacht.
Viel Spaß beim Zuschauen! 


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Die Teefeegeschichte

Eine spannende Geschichte über Durchhaltevermögen, Hoffnung und Kreatives Umdenken. Dargestellt von den Erzieherinnen aus der Vorschule. 


Papptellergeschichten

 (™Mariele Diekhof)

Diese schönen Papptellergeschichten fördern nicht nur die Kreativität und Feinmotorik beim Basteln, sondern lassen sich auch super für kleine Reimgeschichten verwenden.
Reimen fördert ungemein das Rhythmusgefühl, die Betonung und den Wortschatz des Kindes und macht mit diesen Papptellern garantiert einen Riesenspaß! 

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"Klaus, die Maus"

Eine kurze Geschichte für unsere ganz kleinen Kinder im Nestbereich, von einer Erzieherin in unserer Kita erzählt.

"Hinten auf der grünen Wiese,
da gibt es ein Loch.
Drinnen wohnt Klaus,
der schläft wohl noch.
Ob er wohl bald aufstehen will?
Noch schnarcht er leise,
seid mal stilll!
Schnaaaaarch shhhh!
Klaaaus, wach auf du kleine Maus!
Komm endlich aus dem Loch heraus!
Da Schaut her!
Da, da bewegt sich was
im kleinen Loch,
im grünen Gras.
Neugierig schaut der Klaus
aus seinem Mäuseloch heraus.

Hallo Kinder!
Da bin ich ja!
Klaus, die Maus ist wieder da!

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"Die kleine Raupe Nimmersatt"

Hier erzählt euch Ulli aus dem Mäusenest die Geschichte der Raupe Nimmersatt als Papptellergeschichte. Viel Spaß beim Anschauen!


"Made Renade"

Sprechtext:
Die kleine Made Renade
mag soo gern Schokolade (kriecht zur Schokolade)
"Mhhm süße braune Schokolade!" (Schmatzgeräusche)
Davon träumt die kleine Made
"Mhhm süße braune Schokolade!" (Schmatzgeräusche)
Doch Papa Made spricht:
"Schokolade gibt es nicht!"
Da sprach die Made Renade
Das ist aber schade :(
und kriecht in die Marmelade

"Karl der Aal "

(P.S. Diese Geschichte fördert außerdem die numerischen Kompetenzen ihres Kindes)

Sprechtext:
"Es war einmal ein Aal,
der hieß mit Namen Karl!
"Ich bin das !"
War kleiner als ein Wal,
doch das war ihm egal.
Er hielt sich für genial,
denn er kannte jede Zahl.
Zeig doch mal Karl, wo ist die 1?
"Oh nee, nicht schon wieder..."
Komm schon Karl, du kannst das so gut!
Wo ist die 1?
"Ja, naa guut!" (schwimmt zählend zur 1, 2 und 3)
"Nun ist's aber genug!"
Der dicke fette Wal
der hält nicht viel vom Karl,
er war ja nur ein Aal.
Er betrachtete ihn als Mahl.
"Hunger, Hunger, komm mal her!"
"ahhhhhh"
Schwupps, weg war der geniale Karl!
Doch der kleine Karl schmeckte etwas schal.
Da stöhnte laut der Wal "uuuahh"
Und spuckte aus den Karl.
"Da bin ich wieder!"

Zungenbrecher

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Zungenbrecher fördern die Artikulation und Mundmotorik und sind nebenbei auch noch ziemlich lustig!

Vorsicht Zungenverknoten möglich:


"Acht alte Ameisen aßen am Abend Ananas."
 
„Es lagen zwei zischende Schlangen zwischen zwei spitzen Steinen und zischten dazwischen!“
 
"Der Flugplatzspatz nahm auf dem Flugplatz platz. Auf dem Flugplatz nahm der Flugplatzspatz platz."
 
"Der froschforschende Froschforscher forscht in der froschforschenden Froschforschung."
 
"Hundert hurtige Hunde hetzen hinter hundert hurtigen Hasen her."
 
"Schnecken erschrecken, wenn sie an Schnecken schlecken."

 

Reimsprüche und Fingerspiele

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  • Morgens früh um sechs,...

Diesen überlieferten Spruch kennt vermutlich fast jeder aus seiner Kindheit- hier eine kleine Erinnerungshilfe! Er macht Kindern viel Spaß, wenn das Interesse für Uhrzeiten und Zählen da ist. Er lässt sich auch sehr schnell einprägen.

Morgens früh um sechs, kommt die kleine Hex.
Morgens früh um sieben, schält sie gelbe Rüben.
Morgens früh um acht, wird Kaffee gemacht.
Morgens früh um neune, geht sie in die Scheune. 
morgens früh um zehne holt sie Holz und Späne.
feuert an um elfe, kocht dann bis um zwölfe, 
Fröschebein und Krebs und Fisch, hurtig Kinder kommt zu Tisch!
 

  • Wer hat den Keks aus der Dose geklaut?

(mündlich überliefert)
Der Klatschvers macht den Kindern zwischendurch viel Spaß und lässt sich leicht merken! Wer möchte, kann beim Sprechen dazu klatschen. Man kann alles zusammen sprechen oder sich abwechseln. Reihum hat jeder Anwesende einmal den Keks geklaut.

"Wer hat den Keks aus der Dose geklaut?"
"Wer ich?"
"Ja, du!"
"Niemals!"
"Wer dann?"
"Der/Die ... hat den Keks aus der Dose geklaut!"
"Wer ich?"
...wieder von vorn. 


  • Kochspruch

(Caren Leonhard)
Eins und zwei und drei und vier,     -->mit den Fingern mitzählen
sagt doch mal, was kochen wir?   -->Die Hände in die Hüften stützen
Suppe, Puffer, Brot, Salate,             --> Finger abzählen mit Zeigefinder der anderen Hand
gut gewürzt und nicht zu fade.      --> Daumen und Zeigefinger aneinander reiben wie beim Würzen

Vitamine lecker, frisch,                  --> Mit der Hand Bauch reiben
kommen heute auf den Tisch.     
Kneten, rühren, Töpfe voll,           --> mit Händen Kneten und Rühren
wenn Kinder kochen - das ist toll! --> Die Arme in die Luft werfen.

  • tierischer Reimspruch mit Fingerspiel

(überliefert)

Da kam eine Maus, die baut sich ein Haus. -->  Die Hände formen ein Spitzdach, dabei                                                                                               berühren sich die Fingerspitzen.
Da kam eine Mücke, die baut eine Brücke.  -->  Das Spitzdach wird flacher geformt, sodass                                                                                      eine Brücke entsteht. 
Da kam eine Fliege, die baut eine Liege.   -->    Die Handaußenkanten der flachen Hände                                                                                          berühren sich, die Handrücken zeigen nach                                                                                        unten. (Entspricht einer flachen Schale)
Da kam ein Wurm, der baut einen Turm.    -->  Die beiden Hände bilden jeweils eine Faust                                                                                  und werden aufeinander gelegt.
Da kam Fisch, der baut einen Tisch.         -->   Eine flache Hand ist die Tischplatte, die                                                                                              andere Hand das Tischbein.
Da kam ein Floh, und der macht so.       -->     Eine Hand suchend über die Augen an die Stirn                                                                                legen. Suchend den Kopf bewegen. 
Er sah eine Schnecke, die kroch in die Hecke!--> Mit den flachen Händen einen Ball als                                                                                                 Hecke in die Luft malen. 

  • Körperbewegungsreim

(überliefert und im Kitaalltag bei uns verankert)
Der schöne kurze Spruch wird im Stehen gemacht, so können die Bewegungen gut mitgemacht werden. Vielleicht kennt Ihr Kind den Text schon aus der Kita?
Das ist grade          Arme lang zur Seite strecken

Das ist schief          Arme bleiben ausgestreckt, Oberkörper zu einer Seite beugen


Das ist hoch           Arme lang nach oben strecken  

Und das ist tief     sich vornüber nach unten beugen

 

Das ist dunkel       sich mit den Händen die Augen zuhalten

Das ist hell             Hände wieder öffnen

 

Das ist langsam    gebeugte Arme vor Oberkörper wie Mühle drehen

Das ist schnell      schneller drehen

  • Fingerspiel fünf Gespenster (überliefert)

Ein kurzes und gut einprägsames Fingerspiel, das bei größeren gespensterinteressierten Kitakindern gut  ankommen sollte. Es fördert auch die Wahrnehmung der Vokallaute.

Fünf Gespenster hocken auf dem Fenster.   
Das Erste schreit: Ha!
Das Zweite heult: Ho!
Das Dritte brummt: Hu!
Das Vierte lacht: Hi!
Das fünfte schwebt zu dir herein und flüstert leise:
"Woll'n wir Freunde sein?"
Anleitung: mit einer Hand ein Fensterbrett formen, mit der anderen Hand die Gespenster darstellen durch hochgestreckte Finger, nacheinander jeweils mit einem Finger wackeln oder Finger einzeln nacheinander erst ausstrecken. 

  • Fünf Finger (Caren Leonhard)

Einmal gibts die Sonne. --> Den Daumen des Kindes berühren.
Ein Paar, das sind zwei Stück. --> Den Zeigefinger berühren.
Das Kleeblatt hat drei Blätter, --> Den Mittelfinger nun berühren.
Beim Vierten bringt es Glück. --> Den Ringfinger berühren.
Fünf Finger hat das Händchen, -->Über alle FInger streichen.
Fünf Zehen hat der Fuß. --> Die Zehen streicheln.
Das finde ich großartig und deshalb --> Das Kind umarmen und 
gibts einen Kuss! --> ihm einen Kuss geben.

  • Kratzefinger (Caren Leonhard)

Eine schöne Gelegenheit für einen kurzen Reimspruch gibt es am Morgen nach dem Aufwachen, noch im Bett. Ihr Kind ist noch ganz bei sich und hat Freude an dem innigen Austausch mit einem Elternteil. Hier eine Idee für ein solches Ritual:

„Guten Morgen, ihr Finger:                  Alle Finger streicheln die Handinnenfläche der anderen 
                                                                Hand                        
      
Ihr Kratze-, ihr Pieke-Dinger!               Die Finger kratzen und pieksen vorsichtig die 
                                                                Handinnenfläche

Jedem geb‘ ich einen Kuss.               Jeder Finger wird einmal geküsst.

Mit dem Schlafen ist jetzt Schluss!" Der Zeigefinger verneint.

  • Wie das Fähnchen auf dem Turme 

(volkstümlich) 
Die einfache Handbewegung dieses Spruches ist auch schon für die Kleinsten einfach nachzuahmen. 

"Wie das Fähnchen auf dem Turme                 Beide Hände  hochhalten und hin- und her
                                                                              drehen.
 Sich kann drehen bei Wind und Sturme
 
So soll sich mein Händchen drehen

 Dass es eine Lust ist anzusehen"

  • Tischspruch das Krokodil 

(mündlich überliefert)
Ein Tischspruch vor dem Beginn der Mahlzeit kann ein gemütliches Ritual sein. Die Kinder kennen es auch aus der Kita und dürfen hier sogar schmatzen!

Es war einmal ein Krokodil,                                     (Kinder machen mit den ausgestreckten                                                                                                Armen ein Krokodilmaul)
das fraß und fraß unheimlich viel.                        (die Arme öffnen sich, das Maul wird immer                                                                                         größer)
Es schmatzte und schmatzte                                (Kinder schmatzen)

bis es schließlich platzte!                                       (Kinder klatschen in die Hände)


  • Die Raupe 

"Aus einem Apfel, oh wie nett"                              >> Linke Hand zur Faust ballen.

"schaut eine Raupe, dick und fett."                       >> Den rechten Zeigefinger durch du Faust    
                                                                                      stecken und mit der Fingerkuppe zappeln.

"Sie frisst ein Blatt und noch ein Blatt, bis          >> Die linke Hand öffnen, um ein Blatt   
 sie sich satt gefressen hat."                                    anzudeuten. Mit dem rechten Zeigefinger 
                                                                                     (Raupe) andeuten, dass die Raupe das Blatt                                                                                       anknabbert.
 
"Und ist der Sommer dann vorbei, dann              >> Linke hand zur Faust ballen und mit  

schläft sie bis zum nächsten Mai! "                        dem rechten Zeigefinger in die Faust   
                                                                                      hinein kriechen. 

"Chhhhhhhhhhh - chhhhhhh - chhhh"                  >> Schnarchgeräusche machen

"Ganz langsam kriecht sie nun heraus,              >> Rechten Zeigefinger aus der Faust heraus-                 aus ihrem engen Raupenhaus."                ziehen. Beide Hände zu Fäusten ballen, 
                                                                                      Daumen ausstrecken. Fäuste mit dem  
                                                                                      Daumen aneinanderlegen (Daumenrücken
                                                                                      an Daumenrücken)

"So seht", ruft sie, wie ich da drin' zum                >> Daumen aneinander gelegt lassen. Die 
Schmetterling geworden bin!" Sie breitet ihre      Finger beider Hände langsam ausstrecken
Flügel aus, und fliegt jetzt in die Welt hinaus.      um Schmetterlingsflügel anzudeuten. Mit  
                                                                                     den Flügeln "flattern" und wegfliegen.



Rezepte

zum gemeinsamen Kochen und Backen

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Beim gemeinsamen Kochen und Backen können Kinder viele spannende Sachen lernen und Sinneserfahrungen machen. Von neuen Wörtern, bis zu Mengenverhältnissen beim Abmessen und dem Spüren beim Kneten und Umfüllen. Sie erleben verschiedene Eigenschaften der Zutaten, wie fest und flüssig, schwer und leicht. Außerdem lernen sie die festen Abläufe kennen und können sie durch Wiederholungen verinnerlichen. Wir wünschen viel Spaß beim gemeinsamen Erleben!

Hefeteig
zum Formen .... (aus Backvergnügen wie noch nie, GU-Verlag)
.....von Zöpfen, Brötchen, Schnecken, Spinnen, Schlangen und anderen Tieren oder Fabelwesen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hefeteig lässt sich für Kinder im Kitaalter wunderbar bearbeiten. Er ist weicher und flexibler als Knete. Beachten sollte man, dass das Gebäckstück sich im Ofen noch deutlich vergrößert. Lassen Sie auf dem Blech deshalb genug Abstand zwischen den Stücken.

Zutaten:
500 g Mehl
1 Würfel Hefe
250 ml lauwarme Milch
1 Ei für den Teig und 1 Eigelb zum Bestreichen
60 g Butter
60 g Zucker
1 Prise Salz

Zubereitung:
Bei der Zubereitung sollte die Zeit zum Gehen des Teiges mit eingeplant werden. Mehl in eine Schüssel geben. In der Mitte eine Kuhle formen. Einen kleinen Teil der Milch (1 Esslöffel) hineingießen, mit 1 TL Zucker, dem zerbröselten Hefewürfel und etwas Mehl leicht verrühren. Diesen Vorteig abdecken und 15 min gehen lassen. In der Zwischenzeit die Butter zerlassen. Zucker, Ei und Butter zum Teig geben und ordentlich mit den Händen durchkneten. Auch Kinder haben Freude mit beiden Fäusten kräftig zu drücken. Der Teig sollte glatt werden und an der Schüssel und den Händen nicht mehr kleben. Den Teig 30 min gehen lassen. Danach kann der Teig beliebig geformt werden. Die Arbeitsfläche leicht mit Mehl bestäuben und den Teig nochmal kurz durchkneten. Es können kleine Teigstücke abgezupft und gerollt werden. Zwei oder drei Rollen können zu einem Zopf gelegt werden. Aus Teigkugeln können Brötchen entstehen. Auf dem Blech (mit Backpapier) können die Teigwaren nochmals 10 min gehen. Wer möchte, kann die Gebäckstücke mit einem verrührten Eigelb bestreichen. Auf mittlerer Schiene bei 180 Grad ca. 20-25 min backen.
Gutes Gelingen und guten Appetit!

Buchstabenplätzchen (aus Backvergnügen wie noch nie, GU-Verlag)

Zutaten für den Teig:                                  Zutaten für den Guß und zum Verzieren:
250 g Mehl                                                   200g Puderzucker
1 Ei                                                                einige Eßlöffel Zitronensaft
100g Zucker                                                 nach Belieben Streusel, Gummibärchen,    
1 Päckchen Vanillezucker                         Schokoraspel 

100g Butter

Zubereitung von 30 Buchstaben:
Das Mehl mit dem Ei, dem Zucker, dem Vanillezucker, und der Butter in Flöckchen zu einem Mürbeteig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. 30 Stücke vom Teig abschneiden und auf einer bemehlten Arbeitsfläche 1 cm dicke Stränge rollen. Aus jeder Rolle kann ein Buchstabe geformt werden. Den Buchstaben leicht flachdrücken. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Buchstaben auf der mittleren Schiene 10-15 min backen. Aus dem Puderzucker und dem Zitronensaft eine dickflüssige Glasur herstellen. Die noch warmen Buchstaben damit bestreichen und mit der gewünschten Verzierung versehen.

Käseplätzchen aus dem Zwergenstübchen (Elke Schuster)

Zutaten für den Teig:                            Zutaten zum Bestreuen und Bestreichen:
150g Weizenvollkornmehl                   1 Eigelb
100g Mehl                                              1 EL Sahne
1 TL Backpulver                                     gehackte Erdnüsse, Pistazien, Kümmel, Mohn, Sesam  200g kalte Butter                                  nach Belieben
1 Ei
180g geriebener Käse (versch. Sorten)
Pfeffer, Muskat, Paprika edelsüß nach Belieben

Zubereitung:
Halten Sie verschiedene Ausstechförmchen, ein Nudelholz und einen Backpinsel bereit.
Die Zutaten für den Teig zu einem Mürbeteig verkneten. Den Teig vorm Ausrollen und Ausstechen 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Zum Ausrollen die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen. Den Teig 1/2 cm dick ausrollen. Die fertigen Plätzchen werden mit der Eigelbmasse bestrichen und nach Wunsch verziert. Im vorgeheiztem Backofen bei 180 Grad ca. 10 min backen.
Viel Spaß und Guten Appetit!

Bananen-Mandelkuchen - was tun mit überreifen Bananen?

Zutaten:
300 g Mehl
2 TL Backpulver
120g Zucker
3 Eier
150g Butter
150 g gemahlene Mandeln
2 oder 3 reife und zerdrückte Bananen

Zubereitung:
Zuerst Eier und Zucker schaumig rühren.
Die weiche Butter dazugeben und verrühren.
Mehl, Mandeln und Backpulver dazugeben und auf kleiner Stufe zu einem Teig verrühren.
Die Bananen mit einem Löffel unterheben.
Eine große Kastenform mit Butter einfetten und mit Mehl einstauben.
Bei 180 Grad Umluft ca. 40-60 Minuten backen.
Guten Appetit!


Zucchini-Boote

Zutaten:
1-2 Zucchini
Knoblauch
Feta
Kirschtomaten o. Paprika je nach Geschmack
Créme Fraîche/ Créme Vega
Salz
Pfeffer

Zubereitung ~ 25-30 Minuten
1. Zucchini längs aufschneiden, sodass 2 gleichgroße "Boote" entstehen
2. Die Zucchini aushüllen. Dabei das Innere der Zucchini NICHT wegschmeißen.
3. Knoblauch pressen, Tomaten o. Paprika klein hacken, Feta in kleine Stücke schneiden.
4. Nun das Innere der Zucchini mit der Créme Fraîche, dem Feta, dem frischen Gemüse und dem Knoblauch mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
5. Abschließend die Zucchini- Boote etwa 15-20 Minuten im Ofen bei 180° backen.

6. Ein Segelmast aus einem Zahnstocher und ein Segel aus einem Basilikumblatt machen das Zucchini-Boot perfekt. 

Dazu passen Kartoffelspalten aus dem Ofen und ein frischer Salat. 

Guten Appetit!!


Ich kann kochen- Rezepte

Experimente

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  • Das Wasser-Mengen-Experiment

Bei diesem Experiment können Kinder erleben, dass gleiche Mengen von Wasser ganz unterschiedlich aussehen können.
In der Badewanne oder Dusche kann eine große Schüssel mit Wasser vorbereitet werden. Verschiedene Gefäße - unterschiedlich groß und unterschiedlich geformt -  dienen als Messbecher. Die Kinder können hier hin- und herschütten. Ein Stab oder ein Lineal können noch als Messinstrument genutzt werden. Was passiert, wenn kleine Gegenstände in das Wasser getaucht werden?

Sie brauchen:
-eine große Schüssel mit Wasser 
-Messbecher, kleine Wasserflaschen, kleine Schüsseln, kleine Becher
-kleine Gegenstände (Spielzeuge aus Plastik)
-Stab oder Lineal (aus Plastik oder Metall)

  • Das Wasser- Pfeffer- Seife- Experiment

Dieses Experiment kann Kindern sehr anschaulich verdeutlichen, warum Seife beim Waschen der Hände so wichtig ist. 

Sie brauchen:

  • Suppenteller/ tiefe Schüssel
  • gemahlener Pfeffer (alternativ geht auch Bastelglitzer)
  • Seife und Wasser.


Step by step:
1. Füllen Sie Wasser in den Teller / die Schüssel
2. Geben Sie Pfeffer dazu, so dass möglichst die gesamte Wasseroberfläche bedeckt ist. 
    Der Pfeffer steht an dieser Stelle natürlich für alle Arten von Viren.
3. Erklären Sie dem Kind nun, dass die Pfefferkörner Viren darstellen, die uns krank machen   
    können.
4. Tauchen Sie ihren Finger in das "Virenwasser" und beobachten Sie beim Rausziehen, 
    dass der Pfeffer (also die Viren) am Finger kleben geblieben sind. 
5. Reinigen Sie ihren Finger und geben Sie etwas Seife darauf.
6. Tauchen Sie ihren nun eingeseiften Finger erneut in den Teller und schauen Sie   
    gemeinsam, was passiert...



Bastelanleitungen

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Bastelanleitung für einen Barfußpfad - 

Unter folgendem Link finden sich in dem Blog "was wir spielen" eine ausführliche Bastelanleitung für einen klassischen Barfußpfad für draußen und eine interessante Alternative für drinnen mit diversen Materialien. Wie im Blog beschrieben, macht es bereits Spaß gemeinsam in der Natur auf die Suche nach geeigneten Materialien zu gehen. Es ist eine intensive Wahrnehmung der verschiedenen Gegenstände mit den Füßen erlebbar, worüber gemeinsam gesprochen werden kann.


Jugendkunstschule Atrium: Hier finden Sie Bastelideen für Schulkinder.


Bastel- und Malvorschläge vom Senckenberg Naturmuseum:



FEZ:




Experimentieren mit Rasierschaum

Eine schöne Idee zum Spüren und Erleben für die Kleinsten ist das Spielen mit einfachem geruchsneutralen Rasierschaum. Die Kinder haben einen Riesenspaß daran und entwickeln schöne Ideen! Sie können beispielsweise wischen, sich selbst die Hände und Arme einreiben. Es macht keine großen Flecken und lässt sich auch gut reinigen.

Man braucht:
einen Tisch oder andere breite Oberfläche
neutralen Rasierschaum
einfache Gegenstände wie Lappen und Schwamm
kleine Schüsseln und Becher



Knete selbstgemacht


Dieses Rezept bietet die Möglichkeit eine sehr weiche Knete selbst zu machen! Sie lässt sich auch schon von den Kleinsten sehr leicht bearbeiten. Sie kann gezupft, geschnitten, gerollt werden, oder es kann hineingepiekst werden...der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Sie hält sich ca. 4 Monate.

Man braucht:
1 kg Mehl
350g Salz
15 EL Öl
20g Zitronensäure
1 L kochendes Wasser
Lebensmittelfarbe
zum Bearbeiten: Rolle, Kindermesser, Kastanien, Schüsseln u.a.



Kerzen gießen: 

(Eine Anleitung für Kinder im Vorschulalter mit Aufsicht eines Erwachsenen)


Man braucht:
-Wachsreste bzw.  Kerzenreste
-Naturmaterialien wie Trockenblumen, Muscheln, getrocknete Blätter usw.
-Holz- oder Wachsdocht
-Ein Gefäß, in das die Kerze hinein gegossen werden kann (z.B. alter Joghurtbecher, unterer Teil einer Milchtüte, Altglas)

So geht's:
Wachsreste in einem alten Kochtopf verflüssigen. Den Docht am Boden des gewählten Gefäßes befestigen. Die jeweiligen Naturmaterialien mithilfe von Wachstupfern an die Innenwände "kleben". Gut auskühlen lassen. Nach und nach Wachs dazu gießen, dabei darauf achten, dass der Docht etwa eine Fingerbreite nicht bedeckt wird, damit er noch angezündet werden kann. 
Über Nacht abkühlen und aushärten lassen. Dann die Kerze vorsichtig aus dem Gefäß lösen/schneiden.

Fertig ! 

Basteln mit Alltagsmaterialien I 

Auch aus den Gegenständen des täglichen Lebens kann so manches Schöne entstehen. Hier eine Idee aus Toilettenpapierrollen. Daraus können einfache Autos gebaut werden. Für andere Kinder sind es vielleicht Waggons, die dann auch miteinander verbunden werden können, sodass ein langer Zug entsteht.

Man braucht:
Toiletten- oder Küchenpapierrollen
feste Pappe für die Räder
Malfarbe, Pinsel
Schere, Alleskleber
Schnur zum Verbinden der Waggons

Die Räder können bei kleineren Kindern noch von den Erwachsenen vorbereitet werden. Zuerst wird dann alles angemalt (die Rollen können zum Trocknen super aufgestellt werden). Danach kann geklebt werden. Hier braucht man etwas Geduld beim Andrücken. Zum Verbinden können zum Beispiel kleine Löcher an den Rand gepikst werden, durch den die Schnur gefädelt und dann verknotet wird. Fertig ist das selbstgebaute Spielzeug!
Viel Spaß!

Basteln mit Alltagsmaterialien II

Hier eine schöne Bastelidee für ein Fernglas, mit dem man auch das bekannte Spiel "Ich sehe was, was du nicht siehst" spielen kann.

Man braucht:
2 Toilettenpapierrollen
Farbe, Stifte, Papier zum Bekleben
Kleber, Nagelschere, Faden, Paketklebeband, 2 Büroklammern

Zuerst können die zwei Papprollen von den Kindern schön verziert werden. Entweder sie werden angemalt oder beklebt. Die Verwandlung in ein Fernglas passiert am besten durch die Eltern:
Die Toilettenpapierrollen lassen sich an jedem Ende mit einer Büroklammer verbinden. Diese sollten aus Sicherheitsgründen mit Paketklebeband zugeklebt werden, sodass die Kinder sie nicht lösen können. Mit der Nagelschere können Sie an der Außenseite jeweils ein Loch für den Faden machen, mit dem das Fernglas um den Hals gehängt werden kann. Die Fadenenden jeweils innen verknoten.
Spielidee:
Für das Spiel "Ich sehe was, was du nicht siehst", wird durch das Fernglas der Gegenstand gesucht. Der Spielpartner ohne  Fernglas hat ist dran mit raten. 

Basteln mit Alltagsmaterialien III

Im Alltag sind wir auch von jeder Menge Kisten und Kartons umgeben. Große Kartons können vielleicht zeitweise in eine Höhle umfunktioniert werden, in kleineren Kartons können gefundene Schätze verstaut werden und aus ganz kleinen kann etwas gebastelt werden. Boote, Häuser, Puppenbetten und anderes. Die Kinder haben sicher die vielfältigsten Ideen.

Man braucht:
verschiedene Verpackungskartons
Malfarben oder Stifte
Schere, Klebestift, Klebeband
 





bunte Dinobande für kleine Dinofans!

Kinder haben Freude am Stempeln und Drucken. Hier eine Idee, mit Korken oder den Fingern zu stempeln. Gut geeignet sind hierfür Fingerfarben. Toll ist es, wenn die Kinder selbst Ideen haben, was sie stempeln möchten, vielleicht Muster, Landschaften, Formen oder die Kinder haben einfach nur Freude an den bunten Farben. Es können schöne Farbmischungen entstehen, wenn mit verschiedenen Farben übereinander gestempelt wird. Alternativ können beispielsweise vorgeschriebene Buchstaben nachgestempelt werden oder jüngere Kinder können vorgemalte Umrisse farbig stempeln. 

Hier eine Möglichkeit das beliebte Geschicklichkeitsspiel Fische angeln selbst zu bauen.
Man braucht:
Aquarium: Eine Kiste /Karton, Wasserfarben, Sticker, Stifte
Angel: beliebig großer Stock, Schnur, Magnet
Fische: Papier, Büroklammern, Stift zum Vormalen, Schere zum Ausschneiden oder Anleitung zum Falten
Es braucht nicht viele besondere Materialien um so ein Aquarium zum Angeln zu bauen. Es können mehrere Angeln angefertigt werden, die Fische können verschieden groß und klein sein und verschiedener Art...viel Spaß!

Aus den Vorlagen der Senckenberg Museen (pdf: Vom Leben der Dinosaurier - bunte Dino-Bande) lassen sich kleine Dinosaurier aus Pappkarton zusammenstecken. Für große Kindergartenkinder eignen sich die Vorlagen des Stegosaurus und des Diplodocus am besten, auch das Modell des Triceratops ist gut stabil, in der Vorbereitung schon etwas schwerer. Folgende Arbeitsschritte sind erforderlich und brauchen noch mehr oder weniger Unterstützung eines Erwachsenen: Ausdrucken der Vorlagebögen und Ausschneiden der Vorlage, Übertragen der Vorlage auf Tonkarton, Ausschneiden des Tonkartons, Einschneiden der Steckstellen und Zusammenstecken der Teile. 
Für kleine Dinofans lohnt sich der Aufwand! Vielleicht können die Kinder noch allein eine Dinolandschaft aufbauen?

Weltentdecker Bastelvideos

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Rasseln basteln

Bei den Füchsen wurden letztens gemeinsam mit Franzi diese schönen Rasseln gebastelt.
Schon beim Basteln selbst konnten die Kinder einmal genau Hinhorchen, wie sich reißendes Papier oder ein Tacker in Aktion anhört. Die fertigen Rasseln können dann zum gemeinsamen Musizieren oder für schöne Klanggeschichten genutzt werden. So kann spielerisch Hören und Sprechen miteinander verbunden und mit Lautstärke experimentiert werden.


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Schneeflocken basteln

Wer kennt sie nicht- die wunderschönen Eisblumen zum Selberbasteln! 
Einfach beliebig oft knicken und staunen was am Ende herauskommt.

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Plappermaul/ Silben- o. 1x1- Himmel & Hölle

Die Plappermäuler sind sprechanregend und fördern die Kreativität. Wer ein Silben- oder Einmaleins-Himmel & Hölle machen möchte, fördert sogar gezielt die phonologische Bewusstheit bzw. die numerischen Fähigkeiten des Kindes.

Und das nur mit Papier, Schere und Buntstiften!!

Viel Spaß dabei!

Musik 

Playlist anmachen und einfach mal tanzen (lassen)

Hörspiele

zum Zuhören, Ausruhen und Spielen